Sonntag, 19. Oktober 2014

Wieso Frankreich oder kulinarische Seelentröster à la Française

"Lentilles au Vin blanc", "Daube de Boeuf", "Gateau au Chocolat". Manch einer versteht nur Bahnhof,  wie ich, als ich das erste Mal ein"vornehmes" französisches Restaurant besuchen durfte.
Ich war circa 6 Jahre als ich meine Eltern und ein befreundetes Paar auf eine Frankreichreise mit beruflichem Hintergrund begleitete.
Meine Eltern sind nach wie vor Feinschmecker, früh wurde ich an gute Küche herangeführt.
Aber mit meinen zarten 6 Jahren war ich dann doch etwas überfordert, ob des zahlreichen Bestecks auf dem reich eingedeckten Tisch. Bei der Auswahl meines Essens hatte ich die freie Wahl.

Meine Liebe zu Frankreich ist bis heute geblieben. Und gerade heut habe ich sie wieder neu entdeckt.
Dieser, wahrscheinlich der letzte Sonnentag des Jahres schrie nach Liege, Sonne und Lesen.
Vor ein Paar Tagen habe ich mir ein paar reduzierte Bücher für ca. 3 € pro Exemplar gegönnt.

Ein Glücksgriff war dabei: "Tour d'amour" von Elizabeth Bard. Der Buchtitel liest sich wie ein typischer Liebesroman, leichte Kost, zum Weglesen halt.
Aber weit gefehlt. Schon auf den ersten Seiten musste ich schmunzeln, Elizabeth beschreibt ihre Erfahrungen als Amerikanerin in Frankreich. Verschossen in einen Franzosen beschließt sie, ihr Domizil in London gegen eine Wohnung in Paris einzutauschen. Von nun an kann man ihre Gänge zum Markt und die Erfahrungen mit den französischen Eigenarten nachlesen. Es ist zum Brüllen.
UND ES SIND WAHRHEITEN!!!

Das schönste aber ist, dass sie Ihre besten Rezepte nieder geschrieben hat, die sie in all der Zeit gekocht hat. Göttlich!

Da liegt man nun, im Frühherbst in der Sonne im heimischen Garten und hat die französischen Marktschreier vor Augen, die mit aller Rauheit die superfrischen Fische an die Leute bringen.

Kann mitfühlen, wenn Bethy Ihre Suppe selber kochen muss, da es in Frankreich keine Brühwürfel oä. zu kaufen gibt. Und bekommt Pfützchen auf der Zunge, wenn sie bei Herzschmerz und Kummer das Soufflé genießt, was ihr Göttergatte zubereitet.


Entschuldigung, da konnte ich nicht mehr anders. Schnell improvisiert und anschließend geschlemmt, wie Mel in Frankreich.









Gwendals schnelles und sündhaft gutes Schokoladensoufflé - Gateau au Chocolat 
(Entnommen aus "Tour dàmour, Elisabeth Bard, www.blanvalet.de)

Butter und Zucker für die Formen
200 g Zartbitterschoki (65 % sind ideal)
2 EL Espresso oder starker Filterkaffee
5 Eier
90 gr Zucker
1 Prise Salz
1 El Mehl 




Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine Tortenform aus Keramik, ca 25 cm, mit Butter ausstreichen und Zucker ausstreuen. Die Schokolade mit dem Kaffee im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen (letzteres absolut unfranzösisch ;)). Abkühlen lassen.
Die Eier trennen - die Eiweiße in eine große, die Eigelbe in eine mittlere Rührschüssel geben. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Mixtur eine helle zitronengelbe Farbe angenommen hat.
Die geschmolzene Schoki in die Eigelbmischung gießen und rasch miteinander vermengen;die Mischung wird ziemlich dickflüssig. das Mehl hinzugeben. Die Eiweiße mit einer Prise Salz6 in einer großen Schüssel steif schlagen. Ein Drittel des Schnees unter die Schokimischung heben, um sie leichter zu machen. Die Mischung dann vorsichtig unter den restlichen Eischnee heben. Am besten per Hand mit dem Schneebesen, so bleibt die Masse schön fluffig.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 20 Minuten backen. Berührt die Mitte vorsichtig, wenn sie einigermaßen fest ist, nehmt die Form aus dem Ofen, ansonsten die Backzeit höchstens um 1 oder 2 Minuten verlängern.

Heraus aus dem Ofen, fällt der Kuchen etwas in sich zusammen. Das ist normal.


Entweder aus der Schüssel mit Löffeln servieren (DiekleineMadamehatspontanbesuch-Version) oder Portionsweise anrichten. Vorzugsweise mit etwas Kompott, Vanilleeis oä..

Fo, hab fon fieder Fützfen auf der Funge und nasche noch mal.


Guten Hunger! :D






Donnerstag, 16. Oktober 2014

Beschwipste Zitrone oder "Sauer allein" macht noch lange nicht lustig!

Da kauft man total euphorisch ein Netz Zitronen ein. Vitamine, kalte und nasse Jahreszeit, Immunsystem...man kennt das. Presst, kaum daheim, eine Zitronen-Hälfte aus und gibt sie zum Tee. Womöglich noch ein Stück geschnittenen Ingwer und braunen Zucker dazu. Okay. Schmeckt auch.
Ist gesund und...reicht erst mal wieder.

Und dann, ein paar Tage später, ehe man sich

versieht, sehen die prallen gelben Vitaminbomber eher aus wie Schrumpfköpfe ohne Haare. Was also tun damit, ohne sich die Magenschleimhäute mit einmaligen Verzehr der gepressten Kandidaten zu verscherzen?

Useliges Wetter und Regen von heute schreien nach Kuchen. Nach duftender Küche und Kaffee zum Seelentrösten.


Getränkter Zitronenkuchen nach Mama Brigitte

Für den Rührteig:
150 gr Butter
150 gr Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
1 Prise Salz
abgeriebene Bio-Zitronenschale (unbehandelt)
3 Eier Größe M
150 g Weizenmehl
1 gestr. Teelöffel Backpulver

Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren.
Zitronenschale und die Eier nach und nach dazugeben.
Mehl mit Backpulver mischen, sieben und nach und nach der verrührten Masse zugeben. Das Ganze in die gefettete und in meinem Fall in die mit Paniermehl bestäubte Bundform geben.

Jetzt bin ich keine Superhausfrau mit einer 600 qm Küche und vollausgestattet, weder im Besitz einer "Rehrückenform" oder sonst einer flachen Kuchenbackform. Mein Versuch in einer Bundform scheint aber auch zu klappen.





In den Backofen geben, bei 170 Grad (Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene auf den Rost setzen. Backzeit : ca. 45 Minuten.







In der Zwischenzeit die Zitronen für ca. 120 ml Saft auspressen, 85 gr Zucker dazu, Zitronenschale, gut vermengen. (Gebe zu, sieht nicht lecker aus...ist es aber dann ganz bestimmt:)).
















Nach ca. 45 Minuten den Kuchen aus dem Ofen holen, stürzen und mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen.

Die Flüssigkeit über den Kuchen geben.













Mädels? Ihr könnt kommen - Kuchen ist fertig und lustig wird's eh!!

Freu mich!

Und guten Hunger!!!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Focaccia oder die köstlichste Weise, Frust abzubauen

Jetzt mal ehrlich. Es gibt einfach solche Tage, da könnte man...
Ja, ich auch. Und wie!!!
Und was mache ich dann, wenn ich eigentlich in der Verfassung bin, ganze Badewannen kleinzuschlagen? Riiiiichtig, einen feinen Hefeteig.
Ein Hefeteig hat viele Vorteile: er ist nicht so groß wie ein Sandsack, gibt keine Widerworte, riecht gut, geht auseinander um sich dann wieder ganz klein zu machen und das Beste, man kann ganz leckere Köstlichkeiten damit machen. Und das Allerbeste, man kann sie einfrieren.

Mein Lieblingsrezept dafür ist dieses:

30 gr frische Hefe oder 21 gr Trockenhefe
(3 Päckchen à 7 gr)
30 gr Honig oder Zucker
625 ml lauwarmes Wasser
500 gr Weizenmehl (Typ 550)
500 gr Grieß oder normales Weizenmehl
30 gr Salz
etwas Mehl und Grieß zum Bestäuben
frische Rosmarinnadeln
frischer Thymian
Knoblauchzehen (ungeschält, jedoch angedrückt)
getrocknete Tomaten
Oliven
Meersalz
Olivenöl


Zubereitung:
Hefe und Honig (oder Zucker in der Hälfte des Wassers auflösen)

2. Schritt.
Auf einer großen, sauberen Arbeitsfläche (oder großen Schüssel) Mehl, Grieß und Salz anhäufen. Eine Mulde in der Mitte lassen

3. Schritt
Die Hefemischung in die Mitte gießen und nun ganz langsam in kreisförmigen Bewegungen von der Mitte bis außen die Zutaten einarbeiten, bis die gesamte Hefemischung
aufgenommen  ist. Nun die andere Hälfte des Wassers nach und nach zugießen, bis ein feuchter Teig entsteht. ggfs. etwas Wasser nachgießen.

4. Schritt
Ärmel hoch, mein Lieblingspart. Rollen, drücken, kneten und falten, das 5 Minuten lang (er kann auch ein paar Schimpfworte einstecken, macht ihm nix!). Falls Teig an den Händen kleben bleibt, etwas einmehlen.

5. Jetzt beide Hände mit Mehl bestäuben und die Teigoberfläche ebenfalls leicht bemehlen. Den Teig zu einem runden Etwas formen und auf ein Backblech legen. Mit einem Messer einritzen - dadurch geht der Teig schneller auf.

6. Lasst den Teig nun das erste Mal gehen (Oma hat ihn dazu immer mit einem Trockentuch abgedeckt und unter die zentnerschweren Federbetten gesteckt. Unsereins macht das ganze im Umluftherd bei geringster Temperatur.)

7. Der Teig hat sein Volumen verdoppelt. Es ist Zeit, die gesamte Luft herauszukriegen (mein Lieblingspart Nr.2). Kneten und klopfen kann er gut haben, ca. 1 Minute lang.

8. Schritt
Den Teig halbieren oder vierteln und ca. 1/1/2  dick oval ausrollen oder zurechtrücken. Die Focaccia dürfen rustikal aussehen. Den Teig auf ein großzügig bemehltes Blech setzen und mit Rosmarin, Thymian, Tomaten, Oliven, Knoblauch belegen. Mit den Fingerkuppen eindrücken, damit der Teig die Aromen besser aufnehmen kann. Nach ca. 45 Minuten ist der Teig auf die klassische Stärke von 3 cm aufgegangene.

15 Minuten bei maximaler Temperatur backen, bis die Laibe goldbraun sind.
(Abkühlen lassen, in Gefrierbeutel geben, sofort einfrieren
und nach Gebrauch aufbacken. Lecker!)




Mit Schinken, Salami, Kräuterbutter oder Salz/Öl servieren.

Guten Hunger!!!!







Mittwoch, 1. Oktober 2014

Knoblauch-Mayo oder leiden müssen halt die anderen!

Was gibt es Schlimmeres als Tiefkühl-Pommes? Riiiichtig! Miracel Whip dazu. Brks!
Dieser fade Geschmack, dazu immer das schlechte Gewissen ob der Kalorien. Besser ein reines Gewissen haben und die Sauce zur (besser noch selbst gemachten) Pommes
auch selbst mischen. Das ist einfacher, als viele denken.

Mayo fatto a casa

1 superfrisches (wichtig)  Bio-Ei
250 ml Öl (gerne auch mildes Olivenöl)
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Essig
Salz und Pfeffer

und 2 Zehen Knoblauch (hüstel, okay, es geht auch weniger, dann schmeckt's halt auch weniger. Wie gesagt, leiden müssen....)
Joghurt nach Belieben

Man gebe alle Zutaten in einen Messbecher, tauche den "Zauberstab" ein und binnen 1 Minute hat man herrlich sämige Mayo. Nun löffelweise den Joghurt dazu, um das Ganze etwas, zumindest geschmacklich zu erleichtern.

Schmeckt köstlich zu Gambias, Eiern, Kartoffelsalat,
frischem Baguette, Sandwiches, oä.

GUTEN HUNGER!!


Bitte diese Mayo nur tagesfrisch verzehren und dazu im Kühlschrank aufbewahren.

Dienstag, 30. September 2014

Die Scheurebe oder vom Zuschauen grün vor Neid

Heute durfte ich Gast sein! Gast bei der Handlese der Winzergenossenschaft Herxheim am Berg.
Meine französische Freundin mit der Wahlheimat Herxheim am Berg hat mich mitgenommen auf
ihre Bilderreihe.


Bei bewölktem Himmel machte sich die Truppe auf eben *den Berg.
Unter der fachmännischen Anleitung von Emil Schanz (Präsident der Genossenschaft) sollten in möglichst kurzer Zeit die Körbe gefüllt werden.


Das Wetter war ideal - nicht zu warm, die Trauben etwas feucht von der nächtlichen Feuchtigkeit.












Nach kurzer Einweisung ging es los! Die Trauben haben eine tolle Farbe, sie springen vom Grün ins Violette.

Handlese meint wirklich, die Dolden mit der Hand (oder der Zange) von der Rebe zu lösen. Dies ist die schonendse Methode, um den Rebstock zu schützen.Gleichzeitig aber auch die aufwendigste und zeitintensivste Form.

















Fleissig, ähm ja, mitgeholfen hat Bailey. Wir wissen nicht genau,  wieviele Trauben er gegessenerntet hat. Und wieviel Zeit wir gebraucht haben, ihn mit Streicheleinheiten zu verwöhnen und dabei die Dolden vergessen haben.




Luca zumindest, hat er komplett von der Arbeit abgehalten.








Nach ein paar Stunden getaner Teamarbeit, mit geschultem Auge und eingeübten Handgriffen ist die Lade voll.










Wir danken Emil Schanz und seinem Team und halten beim nächsten Öffnen einer Flasche "Scheurebe Kabinett lieblich" inne und denken an die unvergesslichen Stunden in den Trauben.
Wir wünschen der Lese des Jahres gutes Gelingen!
















P.S.: Nicht nur EINER war heute danach total im Eimer.- Auch die Ernte konnte sich sehen lassen....









































Quiche zum Zweiten - oder Zwiebelkuchen ist nicht gleich Zwiebelkuchen

Federweißer, wohin man schaut. Rot oder weiß, gut gekühlt schmeckte noch frischer und
(Vorsicht Autofahrer: Don't drink and drive) man merkt den "Hicks-Effekt" nicht so schnell ;).
Jetzt gibts ja tatsächlich unterschiedliche Arten von Zwiebelkuchen dazu. Diese Sorte, die so gelb sind, dass man die glücklichen Hühner quasi gackern hört und solche, die nur aus Zwiebeln bestehen.

Wie sage ich es höflich? Ich bin etwas vorsichtig, was den Genus von Zwiebelkuchen angeht.
Darum habe ich eine ganz schnelle Alternative ausprobiert.


Das Grundrezept lautet wie zuvor  Quiche façon française,
TK-Blätterteig, Eier, Crème fraiche, Salz, Pfeffer.

Dazu bitte Trauben, Ziegenfrischkäse, Pinienkerne, Rosmarin, Muskatnuss und etwas Streukäse, zum Überbacken.













Die Quicheform mit den Blätterteigplatten auslegen. Einmal aus dem Tiefkühler kann man sie nach kurzer Zeit verarbeiten, teilen und formen.

Die Eier mit Salz, Pfeffer, der Creme, etwas Milch (und Muskatnuss nach Belieben), gut verrühren und in die ausgelegte Form geben.

Die Trauben gut waschen und halbieren.









Alles auf der Eiermasse gut verteilen. Rosmarin verzuzzeln und etwas untertauchen, damit er nicht so hart wird.
Den Streukäse verteilen und bei 180 Grad in den Ofen damit, ca. 20 Minuten oder bis das Ganze eine schöne, goldbraune Farbe angenommen hat.













Leicht abkühlen lassen und möglichst lauwarm servieren.












Dazu empfehle ich einen roten, frischen und jungen Wein, gute Musik und beste Gesellschaft.
Oder, wenn nötig, einen richtig guten James Bond im TV (wie gestern).
Pierce, es war mir ein Vergnügen!



Guten Hunger!!!



Freitag, 26. September 2014

Apfelpfannkuchen - das Leben kann so simpel lecker sein!

Äpfel im Überfluss, aus Nachbars Garten. Eimerweise stehen sie vor der Tür. Da kommen Erinnerungen aus Omas Küche hoch. Der Geruch von karamellisierten Äpfeln in der Gusspfanne und das Dämmerlicht von Draußen.

Was haben wir eigentlich mit den ganzen Kastanien gemacht, die wir in diesem Konsumtüten gesammelt haben? An so viele Kastanientiere kann ich mich gar nicht mehr erinnern.

Also,  Äpfel, n bißchen mehlig, n bißchen sauer, einige braune Stellen, was tun?

Was immer ging und immer noch geht, sind APFELPFANNKUCHEN. Es gibt diese schnelle Variante, mit groben Apfelschnitzern, wo die Stücke immer überstehen.
Dann gibts die Ebbinghäus´che Nobelvariante mit gestanzten Apfelringen in guter Butter mit Zucker vorab angebraten. Die habe ich kürzlich gemacht.

Jetzt habe ich nicht für jede Handbewegung das richtige Haushaltsgerät. Wer schon mal bei mir war, kennt die übersichtliche Küche. Aber praktisch bin ich veranlagt (Danke, Oma Sofie). Ein kleines Limoncello-Glas ist hier immer im Haus. Damit habe ich aus dünngeschnittenen Apfelscheiben das Gehäuse entfernt. Bitte die Scheiben so dünn wie möglich schneiden. Für 5 Pfannkuchen reichen 2 mittelgroße Äpfel.

Für Pfannkuchen gilt folgendes Grundrezept
2 Eier, 
1 Tasse Milch, 
1 Tasse Mehl, 
1 Prise Salz,
Zucker nach Geschmack

Den Teig gut verquirlen. Mancher schwört zum Sch(l)uss auf den Schuss Mineralwasser, um dem Ganzen noch etwas Fluff zu geben.

In einer Pfanne ein kleines Stück Butter und einen Teelöffel Zucker abschmelzen lassen. Die Apfelstücke hinein und für die Erwachsenenausführung das Ganze mit Cointreau ablöschen.

Dem Ganzen Zeit für eine gut duftende Bräune geben und beiseite stellen. 

Nun nach Geschmack etwas Öl in die Gleiche Pfanne, Apfelringe nach Gusto und eine kleine Suppenkelle Teig darüber. Sofort die Pfanne gleichmäßig schwenken. (Ihr kennt das!). Nur so wird der Pfannkuchen gleichmäßig rund.

Wenden, wenn der Teig oben schon leicht stockt.




So und auch jetzt hat jeder Haushalt seinen eigenen Geschmack. Manche mögend möglichst groß und rund.
Manche mögen ihn geklappt und klein. Manche mögen gern gezimtet.














Meine Verbraucherin hier mag ihren Pfannkuchen möglichst schnell auf dem Tisch.
Dieser hier ist die Kinderversion für Spargelkinder, ohne Cointreau, dafür in guter Butter ausgebraten.


Guten Hunger!!